Regierung unterstreicht Bedarf an erheblichen Investitionen in die psychische Gesundheit
Die Gesundheitsministerin Filomena Gonçalves wies heute in Praia auf die Notwendigkeit erheblicher Investitionen in die psychische Gesundheit hin, um die Versorgung in diesem Bereich zugänglich zu machen.
Sie erinnerte daran, dass die Regierung das Jahr 2024 zum Jahr der psychischen Gesundheit ausgerufen hat, und betonte, wie wichtig es sei, die Investitionen in diesem wichtigen Bereich zu erhöhen.
"Wir können nicht ignorieren, dass die Investitionen in die psychische Gesundheit deutlich erhöht werden müssen. Wir müssen jetzt gemeinsam handeln, um allen, die es brauchen, eine hochwertige psychische Gesundheitsversorgung zugänglich zu machen", erkannte sie an.
Sie sprach auf der ersten Parlamentssitzung im Juli, bei der es um die Gesundheit und andere Themen ging, die für die kapverdische Gesellschaft von Bedeutung sind.
Die Ministerin bekräftigte ihr vorrangiges Engagement für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen der Kapverdier, sagte aber auch, dass sie sich der Herausforderungen bewusst sei.
Filomena Gonçalves betonte, dass Kap Verde seit 2016 einen erheblichen Anstieg der Investitionen in die medizinische Infrastruktur und die Modernisierung von Krankenhäusern verzeichnen konnte.
Projekte wie der Bau neuer Gesundheitszentren, die Erweiterung regionaler Krankenhäuser und die Einführung von prähospitalen Notfalldiensten gehören laut der Ministerin zu den Initiativen, die das Gesundheitssystem des Landes stärken.
Die Ministerin wies darauf hin, dass Kap Verde in den letzten Jahren durch die Umsetzung kohärenter Politiken, Maßnahmen und Strategien positive Ergebnisse im Gesundheitsbereich erzielt hat, die bemerkenswert und international anerkannt sind und das große Engagement des Landes für das Wohlergehen seiner Bürger widerspiegeln.
Sie versicherte, dass die Regierung weiterhin in das Gesundheitssystem investieren und es stärken werde, um es "integrativer und universeller" zu machen.
Zu den erzielten Erfolgen zählte sie, dass Kinder und Jugendliche mit der Einführung des HPV-Impfstoffs (Humanes Papillomavirus) im Jahr 2021 für 10-jährige Mädchen mit einer Durchimpfungsrate von 98 Prozent nun besser geschützt sind.
Kap Verde wurde im November 2016 für poliofrei erklärt und bemüht sich weiterhin um die Aufrechterhaltung dieses Status mit einer Durchimpfungsrate von 95,7 Prozent.
Sie hob auch die internationale Anerkennung für das effektive Funktionieren des nationalen Gesundheitssystems hervor, die von der WHO bestätigt wurde, die Kap Verde als malariafreies Land zertifiziert hat, was einen historischen Meilenstein im Kampf gegen diese Krankheit darstellt.
Quelle: Governo aponta necessidade de investimentos significativos em Saúde mental - Balai