GKA Kite-Surf World Cup 2025 in Kap Verde

Der GKA Kite-Surf World Cup fand vom 13. bis 21. März 2025 auf der kapverdischen Insel Sal statt, einem renommierten Austragungsort für Kitesurf-Wettbewerbe. Insgesamt nahmen 39 Männer und 13 Frauen am Wettbewerb teil, darunter mehrere Athleten aus Kap Verde oder mit kapverdischen Wurzeln. Hervorzuheben sind Mitu Monteiro, Airton Cozzolino und Matchu Lopes, die alle für ihre herausragenden Fähigkeiten im Kitesurfen bekannt sind.

Bei den Männern sicherte sich der Brasilianer Pedro Matos den Sieg in einem spannenden Finale gegen Airton Cozzolino. Bei den Frauen triumphierte die Französin Capucine Delannoy und setzte damit ihre beeindruckende Erfolgsserie fort.

Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Einführung neuer Bewertungsrichtlinien, die den Fokus stärker auf die Qualität der Manöver legten – insbesondere auf Aspekte wie Kraft, Fluss und Geschwindigkeit. Diese Änderungen zielten darauf ab, die Leistungen der Athleten noch präziser zu bewerten und das Zuschauererlebnis zu verbessern.

Die Veranstaltung profitierte zudem von idealen Bedingungen: Die legendäre Welle von Ponta Preta bot kraftvolle, glasige Wellen mit bis zu 6 Metern Höhe und schuf damit perfekte Voraussetzungen für die Athleten, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Der GKA Kite-Surf World Cup 2025 auf Kap Verde war somit ein beeindruckender Auftakt in die neue Saison und unterstrich einmal mehr die Bedeutung der Insel Sal als erstklassigen Austragungsort für Kitesurf-Wettbewerbe.

Eindrücke vom Wettkampf können Sie hier anschauen.

Airton Cozzolino – Zweiter Platz für den Lokalmatador

Airton Cozzolino belegte beim GKA Kite-Surf World Cup den zweiten Platz. Der auf Kap Verde geborene Athlet, der auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, zählt seit Jahren zur internationalen Spitze im Kitesurfen. Für ihn hatte der Wettkampf in Ponta Preta besondere Bedeutung: Hier machte er seine ersten Schritte im Kitesport.

Cozzolino zeigte im Verlauf des Wettbewerbs konstant starke Leistungen und setzte sich in mehreren Runden souverän durch. Im Finale musste er sich schließlich dem Brasilianer Pedro Matos knapp geschlagen geben.

Mehr zur Geschichte von Airton können Sie sich hier anschauen (Video auf Englisch):