Perfekte Organisation, tolle Hotels und gutes Wetter

Heidi und Hartmut haben mit uns unter anderem die Inseln São Nicolau, Brava und Fogo besucht. Ihre Rückreise war kurz vor dem Beginn der Corona-Krise. Hier berichten Sie von ihren Eindrücken von unterwegs:

Salü Frau Schellmann,

Herr Stockert und ich hatten einen sehr schönen, perfekt organisierten und vor allem einen "Corona stressfreien" Urlaub auf den kapverdischen Inseln.

Die Transfers zu den verschiedenen Inseln per Boot oder Flieger klappten hervorragend, die Transfers zum Hafen, Airport und Hotel waren alle zeitgerecht. Die von ihnen gewählten Hotels waren einfach genial und in ihrer Art komplett verschieden.

Da war die herzliche Aufnahme im "O Castello" mit phantastischem Abendessen. Besonders genossen haben wir auf Fogo innerhalb der Caldeira die Unterbringung in einem Funku, wo wir am Nachmittag auf der Dachterrasse uns auf die Besteigung des Pico de Fogo freuen bzw. von dieser erholen konnten. In São Filipe haben wir bis spät in der Nacht auf der Dachterrasse den Blick aufs Meer bei einem Cha de Fogo genossen.

Eine kleine Anmerkung möchten wir zu den Wanderungen auf São Nicolau machen. Der Fahrer stand täglich pünktlich zur Abholung bereit und unsere Guide Acelino (oder so ähnlich) war mit uns "umsichtig" unterwegs und hat uns viele und interessante Informationen zu Flora, Fauna und Geschichte zu kommen lassen.

Schön war es, dass wir am ersten Tag den Monte Gordo im Rahmen eines Rundweges durch den Nationalpark bestiegen. Auch unser vierter Tag durch die Berge hinab nach Ribeira da Prata war phantastisch. Wir wanderten durch Dörfer ohne Straßen mitten durch das Alltagsleben der Menschen, die dort leben. Ein besonderes Erlebnis war das abschließende Bad in einem Meerbecken bei den Felsformationen von Carbeirinho.

Unsere Wanderung nach Vila Ribeira Grande wich vom Vorschlag in der Ausschreibung ab. Warum unsere Führer hier von Ihrer Tourenbeschreibung abwich erschließt sich uns nicht. Wir stiegen vom Ausgangspunkt Cabecalinho nicht über Palso (Wanderweg Nr. 103), sondern über Calejao Wanderweg Nr. 102) nach Vila Ribeira Grande ab. Anschließend ging es nicht auf einem Rundweg zurück, sondern wir wanderten auf der Asphaltstraße Richtung Carvoeiros. Hier brachen wir auf halber Strecke die Tour ab, da auf der Straße zu Wandern wirklich keinen Spaß machte. Die Insel hat sicherlich noch viele Möglichkeiten durch die Berge und ländliche Besiedlungen zu wandern und dabei das Land, die Leute und das Leben kennenzulernen. Dieses Erlebnis erfuhren wir auf unserer Wanderung nach Ribeira da Prata.

Ansonsten bedanken wir uns ganz herzlich für die perfekte Organisation, die tollen Hotels und das gute Wetter.

Bleiben sie gesund und verschont von der Virus Krise.

Servus
Heidi Sinz und Hartmut Stockert

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