Baden und Wandern - die perfekte Kapverden-Kombi

Liebe Sibylle,

anbei noch eine kurze Rückmeldung zu unserer Reise mit ein paar Hinweisen.

Wir steigen direkt auf Santiago ein – die Umstände auf Sal waren ja dem Wetter geschuldet.
[Die Kunden hatten die Flüge selbst gebucht und sind auf dem Hinflug statt auf Boa Vista wegen dem Harmattan auf Sal gelandet und haben die ersten Tage im Riu verbracht.]

Gäste, die gerne in Praia Zeit verbringen wollen, würden wir nicht im Hotel Santa Maria unterbringen. Es war keine Zumutung da. Aber lustloses Personal und schon ziemlich heruntergekommenes Zimmer und dünne Wände haben den Aufenthalt doch etwas geschmälert. Unserem Empfinden nach war allerdings die Lage auf dem Plateau sehr gut. Von den Gastro-Tipps haben wir das Café Sofia ausprobiert und das Kasa Katxupa und können beides empfehlen.

Cidade Velha: Das Welterbe und die Wanderung durch das anschließende Tal waren ein Highlight. Umso größer fiel der Kälteschock von Rui Vaz aus.

Die Wanderung um den Monte Txota tagsüber war gut. Aber der Rest der beiden Tage war einfach unangenehm, weil man Wind und Kälte in dem und um das Hotel nicht entfliehen konnte. Im Nachhinein wäre uns da ein anderer Programmpunkt lieber gewesen. Eine Bitte noch: Unser Führer hatte auch Bilder von uns gemacht. Wir hatte ihm zwar unsere Nummer gegeben, aber bisher nichts bekommen. Kannst du bitte noch mal nachhaken und uns mailen?

Die weiteren Wanderungen waren sehr gelungen – viel gesehen und sehr unterhaltsam. Höchstens eine Sache. Bei der Rundfahrt im Norden wäre es vielleicht geschickter gewesen den Strand von Tarrafal nicht einzuschieben, sondern da zu enden (dann hätten wir da rumlungern und mit einem Aluguer zurück fahren können).

Das Cote de France war eine super Unterkunft!

Sal: Das Mirabela hat uns gefallen – trotz der Lage konnte man sogar ruhig schlafen. Allerdings war es das einzige Hotel mit „Gräbele“ im Bett.

Ausprobiert von den Tipps haben wir den Sundowner an der Bar des Odjo d’Aqua (sehr schöner Blick). Und den hungrigen Frosch (Sapo com Forme). Da spielte zwar tolle Live-Musik, aber der Tagesfisch war verkocht und das Personal eher aufs Abfertigen bedacht.

Die Kneipe „Kaia“ heißt jetzt Camara. Mehrheitlich ist sie zwar inzwischen auch von Touristen besucht, aber auch von Einheimisch und entsprechend günstig und das Essen war auch super.

Abschließend: Trotz kleiner Anmerkungen hat es uns sehr gut gefallen!

Viele Grüße

Steffen und Micha

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